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Sarg mit Inhalt plus Zubehör . . . . .

(Neue Ware wurde angeliefert)



Ein etwas ähnlicher Kriminalfall wurde

bereits von Blackwood-Castle in Cornwall

berichtet. In dem dortigen Falle war

aufgefallen, dass bei der Beisetzung

eines älteren Herrn aus dem Sarg von

innen her unerklärbare und merkwürdige

Geräusche kamen.


Der Sarg wurde daher nach nur 8 Tagen von besorgten Bürgern exhumiert; und als festgestellt wurde, dass sich im Inneren nur Backsteine befanden, wurde sofort die dortige Polizei eingeschaltet.


Nach länger anhaltenden Ermittlungsverfahren klärte sich auf, dass der dortige Bestatter Mr.  Wainwright aus Bournemouth, welcher ein guter Freund von Frau Mary T. war, sehr zuverlässig und wunschgemäß den Letzten Willen seiner gut betuchten Kunden umsetzte, und den jeweiligen Leichnam nach dem Tode des Kunden im nahegelegenen Pembroke-See versenkte. Dieser natürliche und wunderschöne See war bei den Damen und Herrschaften zu Lebzeiten ein sehr beliebter und nahegelegener Aufenthaltsort zum Verweilen. In so mancher lauen Sommernacht begegneten hier viele ihre erste Liebe.


Als der Haushalt nach dem Tode Wainwrights aufgelöst wurde und seine liebe Freundin Mary T. einen Großteil seines Hab und Gutes erwarb, wusste diese zunächst nicht, was sie damit tun sollte.


Da diese selbst als gebürtige Deutsche aus Sicherheitsgründen aber später auch wegen Heirat in England verblieb, versuchte sie das Vermögen auch dort zu bewahren: Doch als Ihr Mann in den 19hundert70er Jahren verstarb und zufällig ihr damaliger Pflegesohn Heiner aus Deutschland in England einen Besuch abstattete, übergab sie als erbberechtigte Nachfolgerin des Mr. Wainwright mehrere Gegenstände und ca. 35.000 L in bar, sowie 8 Goldbarren als Feinunze an den Bestatter Wainwright junior, welcher eine skurrile Aufgabe zu erledigen hatte, wie sich im Nachherein feststellen ließ.


Die Kapitalien wurden nämlich in den Sarg des Ehemannes gelegt, und wurden später über den Seeweg von Porthmouth nach Bremerhaven auf die Reise gebracht; mit dem Ziel, den Sarg im wunderschön gelegenen Waldfriedhof im Süden Stuhrs beizusetzen, und dadurch Ihrem „Pflegekind“ Heiner für seine Familie zugute kommen zu lassen. Es sei angemerkt, dass der Sarg allerdings ohne Leiche, sondern nur mit Leinensäcken auf den Weg nach Deutschland gebracht wurde, wie die handschriftlichen Aufzeichnungen des Wainwright juniors belegten.


Sie selbst verfügte übrigens für sich das gleiche; jedoch hat offenbar niemand das entsprechende Papier nach ihrem Tode gefunden, und so verblieb die Verstorbene (wie an anderer Stelle ausgeführt) im schönen Süden Englands, in der Stadt Bournemouth; wo sich allerdings absolut keine Erkenntnisse ergaben, was mit der Dame nach ihrem Ableben geschah. (Siehe >>Die verschwundene Dame<<)


Zurück zum Geschehen: Heiner, der als Pflegesohn aus Sicherheitsgründen vor den Nazis in den 1930iger Jahren durch seinen Großvater - dem Zuckerbaron Oscar aus Wien - in England bei Mary T, auch „Mollie“ genannt untergebracht war, musste den überführten Sarg in der Nacht zum 31.12.1977 heimlich in die Friedhofs-Kapelle des Dorfes Fahrenhorst eindringen, um die im Sarg versteckten Gegenstände sichern zu können. Anscheinend hatte es auch niemand bemerkt, außer dass sich der Kirchengehilfe Wilhelm am darauffolgenden Tag - am Tage der Beerdigung - darüber wunderte, dass ein paar Holzsplitter und etwas Dreck am Boden der Kapelle lagen.


Nun - Heiner gelang es, die Werte aus dem Sarg zu holen. Einen Teil nahm er mit nach Hause, so zB zwei wunderschöne alte Kerzenständer aus Zinn und einige Teelöffel aus Silber, wo sie ihm noch lange Zeit eine Freude bereiteten, und einen weiteren Teil (Schmuck !) versteckte er eines Abends im Warwer Sand, worauf hin in der Dunkelheit sich eine Art Wolfsgeheul aus dem im Nahebereich gelegenen Gerke-Hof bemerkbar machte.


Kurze Zeit später entwickelte sich seine schwere Lungenkrankheit so sehr gravierend, dass er die versteckten Gegenstände nicht mehr von eigener Kraft abholen konnte, und diese von nun an sich selber und dem Wald überlassen waren. Und so verstarb er im Alter von nur 54 Jahren am 21. August 1978 in einer Bremer Klinik für Lungenkrankheiten.


Da der Chief-Inspector DCI Barnaby erkennen musste, das der Täter ein  Deutscher war, übergab er den Deutschen Behörden sein Anliegen, und nun sieht es ganz danach aus, als dass DU diesen Fall lösen sollst.


Deine Aufgabe ist es, zu prüfen, ob die versteckten Gegenstände noch vor Ort auffindbar sind. Mache dich also auf den Weg.


DCI Barnaby und sein Team konnten durch die ausgeführten Ermittlungen folgendes erklären:


Wenn man vom Friedhof den kleinen Weg hinten rechts in Richtung Wald folgt, kommt man nach ein paar Metern zu einem großeren Sandweg. In dem dortigen Bereich befindet sich das Laubwaldstadion. Dem Sandweg muss man ca. 135m in Richtung Süden folgen, dann kommt man auf eine Gabelung. An dieser Gabelung lässt sich - wenn nicht schon gierige Zeitgenossen zuvor kamen - das Versteck finden.


Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü

Lösung:


Hier die POS:   52.947735, 8.724895

PD Seeger    Kriminalgeschichte (1977-12) PDA Stuhr