63 - Mein Gott Walter

Mein Gott Walter . . . . .

(Die bildhübsche „Prinzessin“ von JEV Place Farm)

Soeben erhielten wir als CID Stuhr einen neuen Fall, herangetragen aus dem südlichen Deutschland, mit der freundlichen Bitte um eine Stellungnahme an die dortige Gemeindeverwaltung und PI.

In diesem Falle geht es um eine sehr hübsche junge Frau, die viel zu früh ihr blutjunges Leben ließ. Weil der PI dort bekannt war, dass auch wir seit langer zeit mit einem sehr ähnlichen Fall zu tun haben, wurde angeregt, dass DU ! hier die aktuellen Ermittlungen unterstützen sollst.

Doch worum geht es ganz genau ?

In unserem Falle (hier in Old Stuhr) der englischen jungen Dame geht es um Anthonie Hagman. Eine aus gutem Hause stammendes wirklich gut aussehendes Mädel, welche in Old England ihre Karriere einer staatlich Bediensteten anstrebte. Ihr damaliger Freund Gerold - aus dem vornehmen Hause der Familie van Zegeren aus de Koog / Nederland und Stuhr - wusste noch ziemlich genau zu berichten was geschehen war. Anthonie beendete die Beziehung, weil ihr Gerold zu alt erschien, und weil sie jemanden anderen kennengelernt hatte. Auch war sie der Meinung, das Gerold nicht der Mann fürs Leben sei, obwohl tief in seinem Inneren das Herz für England schlägt. Gerald war dann über Monate zu tiefst traurig gewesen, denn er liebte Anthonie sehr.

Der neue Partner von ihr sorgte allerdings schon seit längerem für Schreckensnachrichten. Und so kann man leider auch hier im Nachherein sagen: zur falschen Zeit am falschen Ort: Ihr neuer Freund - südländischer Herkunft - verging sich im Dunste seines Drogenkonsums an ihr, erwürgte sie, weil sie „Schluss machen“ wollte. Nun machte er mit ihr „Schluss“ €:-). Nachfolglich wurde sie auf dem Friedhof in JEV unter herabgesengten englischen Flaggen beigesetzt. Mit gerade mal nur 25 Jahren !!!.

Als Gerold davon erfuhr, nahm er sie mit Nachhause, balsamierte sie mit einem Xylogeen-Haltbarkeitsstoff ein (machte sie zu Mumie), weshalb sie nun auch den Beinamen >>Die Mumie von Eastwood << bekam, denn er wollte seine Geliebte für alle Ewigkeit bei sich haben. Doch ihre Eltern kamen dahinter, und konnten Gerald letztlich davon abbringen.

Anschließend sprach er sich dann mir ihren Eltern ab, einigte sich auf einen Kompromiss in deser Sache, und ließ eine steinerne Gedenkplatte auf das Grab montieren, in der die hübsche „Prinzessin“ ihre letzte Ruhe fand - ganz so, als sei sie gar nicht weg, sondern eben für immer da; in Lebensgröße und in ihrer ganzen Schönheit. Gerold veranlasste im übrigen später dann auch von Stuhr aus, dass jeden Tag ein paar frische Blumen auf das Grab der Verflossenen gelegt würden. Und hier haben wir nun auch ganz klar erkennbare Parallelen zum vorgelegten Fall aus Süddeutschland !.

In diesem Falle jedoch ist die Todesursache noch abzuklären, und es gilt auch einige weitere Fragen zu beantworten.

Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .

Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .