22 - Bridegobridge a la carte . . . . .

Bridegobridge a la carte . . . . .

(Doppelt hät besser)

(Anschließend wurde richtig Party gefeiert)

Nicht verwunderlich, wann es denn einmal so weit kommen würde, als dass der GREAT TRAIN ROBBERY bei der Bridego-Bridge in Old England sich einmal hier in Old Germany in ähnlicher Weise abspielen würde.

Der Fall in England, bei dem ein Postzug ausgeraubt wurde, ereignete sich am 08. August 1963 beid er BridegoBridge ca. 40km nordwestlich von London.

Die Beute war mächtig: ganze £ 2.631.684 wurden geraubt.

Und nun kam es hier im Nahbereich zu einen ähnlichen Fall; so geschehen am 21.08.2013 (P+35), hier ganz in der Nähe von Stuhr. Und dass sogar auch noch zum zweiten mal, genau an der selben Stelle (siehe dort)

Der Fall war sicherlich nicht so perfekt und umfänglich wie das Original aus England vorgeplant und ausgeführt; aber spektakulär alle male.

Die 141iger Lok wurde in Kirchweyhe parat gestellt und befuhr zunächst das Gleis Richtung Syke, um in Barrien noch 3 bereitgestellte Anhänger anzukuppeln. Dort bereits wurde ein verdächtiges Fahrzeug in der Nähe des Bahnhofes gesichtet, welches die U - Überquerung (alte Landesstraße) in Barrien in Richtung Barrien Gessel beführ; und zwar mit überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen.

Vermutlich über Funk gab der Fahrer ein Signal an die Mittäter, dass der Zug um 23:10 den Bahnhof Barrien vom Nebengleis verlassen hat; in Richtung Bremen.

Dieser Zug wurde nachweislich um 23:30 durch ein rot gesetztes Signal an de Querung der Weser gehindert; und stattdessen in den Halt gezwungen.

Genau da passierte es: 5 Personen standen parat, um den Bereich über Kanal P5 und mit Waffen abzusichern. 2 hielten den Lokführer in Schach; und 3 von ihnen machten sich sodann an den vorletzten Anhänger zu schaffen. Aus gutem Grund, denn hier wartete eine dicke Beute in Form von feinster und teuerster Technik: Smartphones und digitale Elektronik für einen R-Konzern in Bremen; sowie 5 Kartons mit hochwertigen Armbanduhren von Rolex; und zudem noch ein Sack Wertbriefe der Post und einem Transport-Safe mit 535.000€. Gesamtschaden mehr als 1,35 Millionen €uro.

A la Carte übrigens, weil die Täter in einem Nachquartier ganz in der Nähe dort (an der Wasserlöse) nicht nur Unterschlupf fanden, sondern auch leckeres Essen vom Bambus in DEL auftischen ließen. Sie feierten bis in den übernächsten Abend hinein ihr DING; bei Wein, Weib und Gesang. Zudem soll auch eine Menge Jack-Daniels geflossen sein; denn die Observation vor Ort am Wasser hat ergeben, dass sich dort 5 geleerte Flaschen von der Brühe auffanden. Zudem befand sich dort vor Ort auch eine Kiste geleerter Flaschen Dr. Alpha; auch als Aventinus-Bier bekannt.

Das müssen schon ganz schön harte Jungs gewesen sein; auf jeden Fall war die Party wohl echt gut; denn es gab sogar noch in der späten Nacht ein kleines Höhenfeuerwerk, und einen sehr lauten Knall, wie die Leute vom gegenüber liegenden Camp an der Brücke zu Protokoll gaben.

Die eingesetzte EK Ermittlungskommission ging davon aus, dass die Täter (ganz wie in England) über Insider-Wissen verfügten.

Der Raub in England wurde übrigens später verfilmt.

Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .

Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .