59 - Der Poltergeist vom Waldesgrund

Der Poltergeist vom Waldesgrund . . . . .

(Immer dieser ewige Krach um Mitternacht)

Mareen war eine damalige gute Freundin des Gerald S.

Noch vor der Studienzeit der Wirtschaftswissenschaften an der HFW und der Kriminalistik an der HFK machte sie sich immer wieder an den Jüngling aus gutem Hause heran, und versuchte ihn nicht nur für eine feste Partnerschaft zu gewinnen, sondern obendrein ihrem Kinderwunsch auf die Sprünge zu helfen; wenn man dieses mal so sagen darf €:-).

Ja, nee, mal ernsthaft;

Sie - die in Studentenkreisen auch als die Klette tituliert wurde - versuchte ohne Nachlass ihn nicht nur zu einer Heirat zu überreden, sondern täuschte eine Prägnation (=Schwangerschaft) vor, und erhoffte dadurch ihr Glück . . . . . (Darauf muss frau aber wohl auch erst mal kommen €:-).

Wie dem auch sei; Gerald dachte gar nicht daran diese beiden Wünsche zu erfüllen, sondern vergnügte sich bei Wein, Kerzenschein und Knutscherei auch schon mal mit anderen netten Studentinnen oder über den Weg gelaufene Schönheiten.

Aber zurück zur Klette.

Sie sorgte sich immer auch sehr um verlasssene Tiere; und nichtsahnend für Gerald nahm sie bei einem weiteren Ausflug in den Warwer Sand eines der Tiere mit. Eine kleine süße ausgesetzte weiße Katze. Sie setzte sie beim Waldesgrund einfach aus, denn sie war mit ihren 8 Monaten immer noch nicht stubenrein €:-).

Diese Katze war in mancherlei Hinsicht zudem ein wenig merkwürdig, und vermeintlich auch etwas dümmlich. Aber im Verlaufe der Jahre bemerkte so mancher hier im Bereich, dass sie auch wiederum ziemlich schlau sein musste, denn sie ergatterte an allen Ecken und Enden so manches zum Naschen. Selbst ihre Schwester nahm sie in skurrile Situationen mit hinein:

Eines Tages meinte Onkel Wilhelm doch glatt zu ihr: „Also, watt schöll ick dier woll seggen: Entwedder dou fängst nu endlich mol n paar Müsen, oder dou kummst weg“. Sie sollte also Mäuse fangen, oder würde „wegkommen“.

Also bat sie ihre Schwester darum ein paar Mäuse zu fangen. (Sie selber war dazu etwas zu doof €:-). Und so nahm sie mehrere erlegte Mäuse und stolzierte mit diesen im Maul stolz zum Onkel Wilhelm, welcher sich sehr darüber freute, und sich für ihre gute Arbeit €:-) bedankte.

Aber, da sie weiß war, und im dunklen gefährlich wirkte, hatten die Kinder hier im Bereich Respekt vor ihr, denn sie kratzte und biss sehr gerne.

Das Problem allerdings war, dass es seit ihrem Dasein in Wilhelms Wohnung immer wieder zu merkwürdigen Ereignissen kam: Immer wieder so alle paar Tage, und speziell zum Neumond, und dann so um runde Mitternacht, polterte es in der Wohnung. Mal hier; mal da; mal dort.

Wilhelm war schon ganz schön genervt, manches mal aufgeregt; aber wer bloß war der Poltergeist; und warum polterte er immer so rum ?.

Nein, ihr Lieben !!!.

Es war nicht die weiße Katze. Auch Wilhelms erste Vermutung war so. Aber sie lag halt zumeist ja selber bei ihm im Bett; am Fußende; da wo es immer so schön warm war und nach Käse roch €:-).

Wer aber nun konnte es bloß gewesen sein ???

Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .

Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

Basiert auf wahren Gegebenheiten .

AUFGABEN:

1. Wie konnte es zu dem merkwürdigen Poltern kommen ???

2. Was war ein weiterer Grund ?

Lösungen:

1. € Qre Cbygretrvfg ibz Jnyqrftehaq jne rva arggre xyrvare Xngre, qre fvpu hz Zvggreanpug va qvr Uähfre fpuyvpu, hz qbeg Trtrafgäaqr hzmhjresra, vafbsrea qvr Unhfrvtare vue xrvar yrpxrera Fnpura nhs rvarz Gryyre freivregra

2. € Haq qvr jrvßr Xngmr yvrß aha ibe ynhgre Ireserffraurvg tne üoreunhcg avpugf va vuerz Serffancs üore. Haq qraabpu: qre Xngre zbpugr qvr jrvßr Xngmr nhpu vetraqjvr thg yrvqra €:-).

Maren Fricke